Der Quartier-Gemeinwohl-Index (QGI)

Der Quartier-Gemeinwohl-Index (QGI) zeigt an, was sich Menschen aus dem Hansaviertel für ihren Stadtteil wünschen. An ihm ist ablesbar, was das Gemeinwohl auf Quartiersebene ausmacht. Entstanden ist er auf den ersten beiden Hansa-Konventen im Juni und Oktober 2019 und entstammt somit der Feder zahlreicher Viertel-Menschen. Klicke auf ein Icon und erfahre mehr über die einzelnen Themen des QGI.

Älter werden im Viertel

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Hauptziel

Älter werden im Viertel - Team #

Hauptziel

Verständnis Hauptziel

Nebenziele

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Begegnungsorte

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Hauptziel

Die Schaffung eines zentralen, unabhängigen Begegnungszentrums im öffentlichen Raum für Nachbarschaft, lokales Gewerbe und lokale Institutionen im Viertel.

Begegnungsorte - Team #

Hauptziel

Die Schaffung eines zentralen, unabhängigen Begegnungszentrums im öffentlichen Raum für Nachbarschaft, lokales Gewerbe und lokale Institutionen im Viertel.

Verständnis Hauptziel

Es sollen Orte geschaffen werden, an denen Begegnungen stattfinden können, wie zum Beispiel Bürger*innenbüros. Hier können Menschen sich beispielsweise Informationen zu stattfindenden Projekten, Angeboten und Aktivitäten einholen oder sie dort wahrnehmen. Zudem können Räume wie zum Beispiel Freiflächen, Sportanlagen, Spielplätze oder Bänke als neue Begegnungsorte verwendet werden. Andererseits sollen auch bereits existierende Orte und Institutionen, die Begegnungen ermöglichen, sichtbarer werden. Diese sollen wieder mehr im Bewusstsein der Anwohner*innen etabliert werden und so als Begegnungsorte wahrgenommen werden können.

Die Begegnungsorte sollen möglichst frei zugänglich sein. Diese sog. „Niedrigschwelligkeit“ umfasst zahlreiche Dimensionen:

  • Die Begegnungsorte sollen für alle zugänglich sein.
  • Die Sprache soll keine Hürde sein: Bewohner*innen mit nicht-deutschem Sprachhintergrund können ebenfalls an den Orten partizipieren.
  • Die Begegnungsorte sind finanziell für sämtliche Viertelbewohner*innen zugänglich: Die Nutzung von Freiflächen, Aktivitäten, Angeboten oder ähnlichem ist kostenlos oder zumindest preisgünstig. Teilweise ausgeschlossen sind hier Gewerbestrukturen, die beispielsweise durch Viertelmärkte oder Ähnliches gegeben sind. Es soll kein Konsumzwang bestehen. Angebote können genutzt werden, ohne dass etwas konsumiert und bezahlt werden muss.
  • Die beschriebene Niedrigschwelligkeit bezieht sich auch auf eine allgemeine Barrierefreiheit. Menschen mit körperlichen, geistigen und psychischen Handicaps wird der Zugang ganzheitlich ermöglicht.
  • Barrierefreiheit meint zudem die Gestaltung von generationsübergreifend zugänglichen Orten.
  • Die Begegnungsorte sollen nicht herkunftsspezifisch gestaltet sein.
  • Bei der Schaffung oder Reaktivierung der Begegnungsorte sollten sogenannte Angsträume vermieden werden: Dunkle Ecken oder Ähnliches sind nicht gewünscht.

Die Schaffung und Reaktivierung der Begegnungsorte soll partizipativ angelegt sein. Die Orte sollen partizipativ progressiv durch weitere Viertelbewohner*innen mitgestaltet werden. Progressiv meint an dieser Stelle die fortlaufende Entwicklung der Orte in Anlehnung an sich wandelnde Bedürfnisse, Wünsche und Bedarfe der Menschen im Hansaviertel.

Nebenziele

  • Die Begegnungsorte sind möglichst frei zugänglich.
  • Die Begegnungsorte sind partizipativ gestaltet und/oder weiterentwickelt worden.
  • Bereits bestehende Begegnungsorte, -gruppen und Institutionen werden anhand der Bedürfnisse und Wünsche der Menschen im Hansaviertel weiterentwickelt.
  • Bis zum Jahr 2022 sollen mindestens fünf Begegnungsorte geschaffen oder reaktiviert werden.

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Bildung

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Bildung - Team #

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Verständnis Hauptziel

Nebenziele

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Erholung

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Erholung - Team #

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Nebenziele

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Gerechtigkeit

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Gerechtigkeit - Team #

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Nebenziele

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Gesundheit

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Sozialgerechtes Wohnen fördern.

Gesundheit - Team #

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Sozialgerechtes Wohnen fördern.

Verständnis Hauptziel

Der Hansa-Code:
Wir im Hansaviertel sind für ein heterogenes, anti-kapitalistisches, nachhaltiges, solidarisches und ausdrücklich ökologisches Wohnen im Hansaviertel. Im Folgenden werden die zuvor genannten Werte näher beschrieben:
Heterogen: Wohnen soll Menschen unabhängig vom Einkommen, Alter, familiären Situationen wie Alleinerziehung und kulturellem Hintergrund möglich sein.
Anti-kapitalistisch: Wohnungsbau und -verwaltung soll frei von Spekulationen und Profitmaximierung sein. Stattdessen soll genossenschaftliches Wohnen und der kommunale Rückkauf von Wohnraum in den Vordergrund treten.

Nachhaltig: Mietpreise sollen festgeschrieben werden; auf dem Weg dorthin hilft eine Mietpreisbremse. Langfristiger Schutz von lokalem Kleingewerbe sowie nachhaltige Mietspiegelkontrolle sollen umgesetzt werden.
Solidarisch: Anhand von selbstorganisierten Hausprojekten sollen faire und feste Mieten ermöglicht werden.
Ausdrücklich ökologisch: Gebäudesanierungen sollen von ökologischen Werten geleitet werden.

Nebenziele

  • Die Miete überschreitet nicht 30% des Netto-Einkommens.
  • Neuer Wohnraum wird geschaffen.
  • Bestandssicherung des Kleingewerbes im Viertel.
  • Seniorengerechtes sowie kindgerechtes Wohnen wird ermöglicht.
  • Ein Drittel der Mietwohnungen liegen in kommunaler Hand.
  • Stopp einer Mietpreiserhöhung für die nächsten fünf Jahre.
  • Bestandssicherung des Wohnraums

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Hansakonvent Münster

Grünflächen

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Die qualitative und quantitative Verbesserung der Grünflächen im öffentlichen Raum.

Grünflächen - Team #

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Die qualitative und quantitative Verbesserung der Grünflächen im öffentlichen Raum.

Verständnis Hauptziel

Das Ziel „Verbesserung der Grünflächen im öffentlichen Raum“ bedeutet, dass Grünflächen im Viertel an Qualität, Nutzbarkeit und Fläche gewinnen. Dies kann durch die Erweiterung und/oder Aufwertung bereits bestehender Grünflächen und/oder durch die Neuschaffung von Grünflachen geschehen.

Die Grünflächen sollen für uns Vernetzungs- und Aktivierungsort und ökologisch sinnvoll sein. Das bedeutet, dass sie vielfältig und wertvoll für Insekten und Vögel sind, sich den Klimaveränderungen anpassen können und dass möglichst regionales Saatgut verwendet wird. Des Weiteren möchten wir, dass es keine vom Projekt ausgehende zusätzliche Versiegelung gibt.

Nebenziele

  • Sozialraum schaffen durch gemeinschaftlich nutzbare Orte (öffentliche Grillplätze, Bänke etc.)
  • Inklusive Partizipation: Möglichst viele interessierte Personen oder Gruppen sollen die Chance zur Mitgestaltung von Grünflächen bekommen
  • Sinnvolle ökologische Bepflanzung (v.a. insekten- und vogelfreundliche, klimaresistente und regionale Bepflanzung)
  • Neue/mehr Lebensräume für Tiere schaffen
  • Entsiegelung von öffentlichen Flächen (hier z.B. Platz vor der Halle Münsterland)

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Inklusion

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Die Inklusion und Förderung von Randgruppen.

Inklusion - Team #

Hauptziel

Die Inklusion und Förderung von Randgruppen.

Verständnis Hauptziel

Wir wollen das gesamte Viertel barrierefrei gestalten und die Vielfalt von Bedürfnissen aufgreifen. Das bedeutet, dass auf die Bedürfnisse von Kindern oder Menschen mit Kindern, älteren Menschen, Menschen mit Einschränkungen, Suchtkranken, einkommensschwachen und sozial benachteiligten Menschen und Menschen mit Sprachbarrieren in besonderem Maße eingegangen wird. Das Viertel soll sowohl sprachlich als auch räumlich, physisch und soziokulturell zu mindestens 80% barrierefrei sein.

Nebenziele

  • sprachliche (a)
  • räumliche (b)
  • physische (c) und
  • soziokulturelle (d) Barrierefreiheit von insgesamt 80% im Viertel

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Klimapositivität

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Klimaneutralität bis 2030; Klimapositivität ab 2030.

Klimapositivität - Team #

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Klimaneutralität bis 2030; Klimapositivität ab 2030.

Verständnis Hauptziel

Das Ziel „Klimaneutralität bis 2030, Klimapositivität ab 2030“ bedeutet, dass wir unseren Beitrag für das Pariser Klimaabkommen leisten und das 1,5-Grad-Ziel erreichen.
Durch einen kontinuierlichen Beitrag zur Klimapositivität wollen wir die Folgen der Klimakatastrophe eindämmen. Um die Klimapositivität zu erreichen, wollen wir mit den Unterzielen die Energieeffizienz von Gebäuden steigern, mehr CO 2 durch Biomasse binden, den Anteil der erneuerbaren Energien steigern und den CO 2- Ausstoß mindern. Unternehmen, Institutionen, Hauseigentümer*innen und private Haushalte werden dazu angeregt, die Ziele einzuhalten.
Um die Ziele zu erreichen, wird eng mit dem Bürgerhaus, den Stadtwerken und dem Umwelthaus kooperiert.

Nebenziele

  • Altbau-Sanierung (10% pro Jahr)
  • mehr Fassaden- und Dachbegrünung
  • mehr Photovoltaik (PV) -Anlagen auf den Dächern im Viertel
  • Reduzierung des Verkehrs (in Verbindung mit dem Ziel „nachhaltige Mobilität“)
  • Bildungsarbeit zum Thema Klimaneutralität/Klimapositivität im Viertel

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Kunst & Kultur

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Kunst, Kultur und Bewegung sollen ein Türöffner für geteilte Freude sein.

Kunst & Kultur - Team #

Hauptziel

Kunst, Kultur und Bewegung sollen ein Türöffner für geteilte Freude sein.

Verständnis Hauptziel

Das Ziel bedeutet für uns, dass Möglichkeiten für alle geschaffen werden in positiver Umgebung Kunst, Kultur oder Bewegung ausüben zu können. Mit Nutzen-, Ressourcen- sowie Zukunftsorientierung meinen wir, dass zunächst mit wenigen neuen Angeboten angefangen wird. Diese werden dann stetig beobachtet, um zu sehen, ob die Angebote angenommen und nachhaltig/langfristig genutzt werden. Dabei sollen sowohl Anregungen aus dem Viertel aufgenommen als auch neue Impulse gesetzt werden. Zudem sind Leuchtturmprojekte eine gute Idee, um Aufmerksamkeit zu erregen, Menschen zu motivieren und ihnen Freude in den Alltag zu bringen.
Wir wollen ein vielfältiges Angebot bereitstellen. Neben regelmäßigen Gruppentreffen, die ein Zusammengehörigkeitsgefühl schaffen, sollen auch offene, ungezwungene Treffen ermöglicht werden. Dabei soll es Angebote für ein möglichst breites Spektrum von Zielgruppen geben.

Nebenziele

  • Es werden zielgruppenorientierte Angebote im Bereich Kunst, Kultur und Bewegung geschaffen.
  • Die Angebote sind nutzen-, ressourcen- sowie zukunftsorientiert.
  • Durch ein vielfältiges Angebot werden alle Generationen angesprochen.
  • Räume, in denen sich Generationen in Kunst, Kultur und Bewegung begegnen, werden geschaffen.
  • Räume und Orte, in denen sich Generationen in Kunst, Kultur und Bewegung begegnen, werden erhalten und neu geschaffen
  • Kooperation mit bereits bestehenden Kultureinrichtungen eingehen.

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Nachbar:innenschaft

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Hauptziel

Menschen im Viertel zusammenbringen und die Gemeinschaft stärken

Nachbar:innenschaft - Team #

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Menschen im Viertel zusammenbringen und die Gemeinschaft stärken

Verständnis Hauptziel

Nachbarschaft soll für alle gut zugänglich sein. „Gut zugänglich“ meint, dass Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen kulturellen Hintergrund sowie unabhängig von ihren körperlichen Eigenschaften oder ihrer finanziellen Situation zusammenkommen können (vgl. dazu „Inklusion und Förderung von Randgruppen“).
In der Nachbarschaft sollen Viertelbewohner*innen die Möglichkeit haben, sich von Mensch zu Mensch kennenzulernen. Dabei soll alltäglichen Hemmungen und Hürden aktiv entgegengewirkt werden, damit Begegnungen entstehen können.
Das Gefühl von Zusammengehörigkeit bedeutet, dass das Hansaviertel nicht nur ein Ort zum Wohnen, sondern auch zum gemeinsamen Leben ist. Dieses Gefühl entsteht durch gemeinsame Aktivitäten, Erlebnisse, Erfahrungen und offene Kommunikation.

Nebenziele

  • Nachbarschaftstreffen organisieren
  • Nachbarschaftspatenschaften organisieren
  • Austausch-Netzwerke schaffen
  • Gemeinsame Aktivitäten organisieren
  • Hilfs-Netzwerke schaffen

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Nachhaltigkeit

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Nachhaltigkeit - Team #

Hauptziel

Verständnis Hauptziel

Nebenziele

Stellwand

Sauberkeit

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Hauptziel

Ein wahrnehmbareres sauberes Viertel schaffen, durch Aufklärung, öffentliche Aktivitäten, verbesserte Infrastruktur und Einbindung aller Beteiligten.

Sauberkeit - Team #

Hauptziel

Ein wahrnehmbareres sauberes Viertel schaffen, durch Aufklärung, öffentliche Aktivitäten, verbesserte Infrastruktur und Einbindung aller Beteiligten.

Verständnis Hauptziel

Dieses Ziel bedeutet, die Lebensqualität im Viertel deutlich zu erhöhen, indem wahrnehmbar sauberere öffentliche Plätze geschaffen werden. Um dies zu erreichen, soll mit Hilfe von Bildungsangeboten die Aufmerksamkeit auf das Problem gelenkt werden, einfache Alternativen zur Müllvermeidung aufgezeigt und Müllsammelaktionen umgesetzt werden.

Nebenziele

  • Das Viertel inkl. des Kanals ist wahrnehmbar sauberer und ordentlicher.
  • Durch Aufklärung Sensibilität für Müllproblematik und -vermeidung schaffen.
  • Alle vorhandenen Informationen zum Thema Müllproblematik und -vermeidung stehen gebündelt und transparent der Öffentlichkeit zur Verfügung.
  • Mehr Entsorgungsmöglichkeiten für Müll im Viertel, auch für Sperrmüll und nicht mehr genutzte Fahrräder, schaffen.

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Verkehr

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Verringerung des Autoverkehrs, Verbesserung des ÖPNV und Bündelung des Parkraums

Verkehr - Team #

Hauptziel

Verringerung des Autoverkehrs, Verbesserung des ÖPNV und Bündelung des Parkraums

Verständnis Hauptziel

Ziel 1:
Das Ziel bedeutet für uns eine Verbesserung vieler Aspekte im Hansaviertel. Durch die Verringerung des Anteils des Autoverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen wird die Luftqualität verbessert und die Lärmbelästigung reduziert. Damit bedeutet das Ziel auch eine Stressreduzierung. Zudem fördert das Ziel auch die Gleichberechtigung im Straßenverkehr. Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen erhöht sich die Sicherheit und der Komfort auf der Straße. Dadurch wird die Teilhabe aller gefördert. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können einfacher und unter weniger Gefahr am Alltag
teilnehmen.

Ziel 2:

Das Ziel bedeutet für uns, dass der ÖPNV eine wichtigere Rolle im Alltag einnimmt. Durch die verstärkte Nutzung des ausgebauten ÖPNVs ist es möglich, den Verkehr zu beruhigen, Lärmbelästigung zu reduzieren und so auch die Stressbelastung im Alltag einzudämmen.
Ein attraktiver ÖPNV führt dazu, dass viele Nutzer*innengruppen davon profitieren. Dadurch wird eine Teilhabe aller Personen am Straßenverkehr und somit auch am alltäglichen Leben erleichtert.
Durch die Einbindung umliegender Gemeinden wird sichergestellt, dass auch der Pendler*innenverkehr mit dem Auto reduziert wird. So wird auch die Auslastung der Hauptverkehrsstraßen gesenkt.

Ziel 3:

Das Ziel bedeutet für uns, dass das Viertel attraktiver wird. Parkraum soll für viele verschiedene Dinge umgenutzt werden. Grünflächen erhöhen die Attraktivität des Viertels und fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden. Durch Umnutzung in Fuß- oder Radwege wird die Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer*innen gefördert und die Teilhabe für alle vereinfacht.

Nebenziele

  • Reduzierung der fahrenden und parkenden Autos im Viertel
  • Weniger Park- und Verkehrsfläche
  • Verringerung des Stauaufkommens
  • Bessere Bedingungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität sowie für Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen
  • ÖPNV ist eine Alternative zum Auto (bzw. motorisierten Individualverkehr)
  • Erhöhte Frequenz: Busse fahren alle 10 Minuten
  • Mehr Zuverlässigkeit beim ÖPNV
  • Preisreduzierung bei den Ticketpreisen
  • Einbindungen der umliegenden Gemeinden
  • Leisere und sicherere Busse
  • Nach 3 Jahren sind 30 % und nach 5 Jahren 50 % der Parkflächen im öffentlichen Raum in Randlage außerhalb von Wohngebieten gebündelt.
  • Parkflächen werden umgenutzt.

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Vernetzung

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Hauptziel

Vernetzung stärken

Vernetzung - Team #

Hauptziel

Vernetzung stärken

Verständnis Hauptziel

Vernetzung zu stärken bedeutet für uns, eine gut sichtbare digitale und analoge Plattform für den Austausch von Informationen und die Interaktionen zwischen Projekten, Initiativen und Akteur*innen zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Es sollen möglichst viele Leute im Viertel über diverse Kanäle und an verschiedenen Orten aktuelle und vielseitige Informationen darüber erhalten, was es wo gibt und wie sie mitmachen können.

Nebenziele

  • Einen zentralen Anlaufpunkt schaffen
  • Langfristige digitale und analoge Vernetzung zwischen Projekten/Initiativen
  • Vereinigung von Informationen und Diensten
  • Sichtbarkeit der Angebote/Informationen im öffentlichen Raum
  • Schaffung einer Marke/eines Slogans für das Viertel und viertelspezifische Projekte
  • Langfristige Sicherstellung der Plattformpflege, so dass Aktualität auch noch nach fünf oder zehn Jahren unabhängig von der Projektfinanzierung sichergestellt ist

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Wohnen

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Hauptziel

Sozialgerechtes Wohnen fördern.

Wohnen - Team #

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Sozialgerechtes Wohnen fördern.

Verständnis Hauptziel

Der Hansa-Code:
Wir im Hansaviertel sind für ein heterogenes, anti-kapitalistisches, nachhaltiges, solidarisches und ausdrücklich ökologisches Wohnen im Hansaviertel. Im Folgenden werden die zuvor genannten Werte näher beschrieben:
Heterogen: Wohnen soll Menschen unabhängig vom Einkommen, Alter, familiären Situationen wie Alleinerziehung und kulturellem Hintergrund möglich sein.
Anti-kapitalistisch: Wohnungsbau und -verwaltung soll frei von Spekulationen und Profitmaximierung sein. Stattdessen soll genossenschaftliches Wohnen und der kommunale Rückkauf von Wohnraum in den Vordergrund treten.

Nachhaltig: Mietpreise sollen festgeschrieben werden; auf dem Weg dorthin hilft eine Mietpreisbremse. Langfristiger Schutz von lokalem Kleingewerbe sowie nachhaltige Mietspiegelkontrolle sollen umgesetzt werden.
Solidarisch: Anhand von selbstorganisierten Hausprojekten sollen faire und feste Mieten ermöglicht werden.
Ausdrücklich ökologisch: Gebäudesanierungen sollen von ökologischen Werten geleitet werden.

Nebenziele

  • Die Miete überschreitet nicht 30% des Netto-Einkommens.
  • Neuer Wohnraum wird geschaffen.
  • Bestandssicherung des Kleingewerbes im Viertel.
  • Seniorengerechtes sowie kindgerechtes Wohnen wird ermöglicht.
  • Ein Drittel der Mietwohnungen liegen in kommunaler Hand.
  • Stopp einer Mietpreiserhöhung für die nächsten fünf Jahre.
  • Bestandssicherung des Wohnraums

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Hansakonvent Münster