Fit für den Frühling!

Der bereits bestehende urbane Garten „Blattbeton“ neben dem Bennohaus wurde fit für den Frühling gemacht! Die Schäden an den Hochbeeten wurden beseitigt, sodass die Beete anschließend bepflanzt werden konnten. Außerdem konnte das unterfahrbare Hochbeet für Rollstuhlfahrer:innen fertiggestellt werden, um ihnen das Gärtnern zu erleichtern. „Ein besonderer Moment war auf jeden Fall der Freiwilligentag. An dem haben wir unsere Tauschbox aufgebaut. Es kamen so viele neue Leute vorbei und es war ein buntes Treiben im Garten. Es war echt schön, so viele liebe Menschen zu treffen, die alle mit Begeisterung und Engagement aktiv waren. Eltern und Kinder waren gemeinsam mit uns im Garten am Werkeln, Basteln, Malen und Bauen“. Die Aktion bot ein Ort der Begegnung und der Garten ist auch weiterhin ein grüner Treffpunkt im Viertel!

Das Projekt trägt zudem dazu bei, sich mit einer nachhaltigeren Gestaltung des Quartiers auseinanderzusetzen. Im Sinne einer Klimapositivität wird eine gemeinschaftlich genutzte Grünfläche weiter ausgestaltet. Der Ort soll zur Auseinandersetzung mit den Themen Nachhaltigkeit und einer gemeinschaftlichen Nutzung urbaner Räume anregen.
Die Givebox bietet die Möglichkeit, Gegenstände länger nutzbar zu machen und ein kleines Zeichen gegen die „Wegwerfgesellschaft“ zu setzen. Zudem soll sie eine soziale Komponente im Sinne einer „Schenkwirtschaft“ abdecken. Dinge sollen weiter genutzt werden, anstatt sie wegzuschmeißen und Neues anzuschaffen.

Die Initiator:innen des Projektes denken: „Es wurde deutlich, wie durch die Unterstützung durch das Hansaforum die Möglichkeit gestärkt wird, sich mit dem Viertel und den hier lebenden Menschen auseinander zu setzen. Das Projekt hat einen Einfluss auf uns, als diejenigen die es umsetzen, aber auch auf die Menschen, die im Viertel wohnen und den Garten in ihrer Nähe wissen. Dies zeigt sich in vielen Gesprächen mit Anwohner:innen, freiwilligen Helfer:innen, aber auch in E-Mails und Anfragen für Kooperationen oder die Beratung anderer, ähnlicher Projekte. Die Strahlkraft lässt sich vielleicht nicht direkt messen, wird aber somit immer wieder deutlich.“

Bild: Blattbeton