FASzinierenD anders – FASD Fachtag mit Netzwerkabend in der Hafenkäserei

von Julia

QGI-Themen Der Quartier-Gemeinwohl-Index (QGI) zeigt an, was sich Menschen für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung des Hansaviertels wünschen. In Orientierung daran können sich Projekte für das Viertel entwickeln.
Mehr Infos

Inklusion

Vernetzung

Projektstatus

nicht umgesetzt

benötigte Fördersumme

25€

Beschreibung

Unser Projekt will öffentliche Institutionen stärken und gesellschaftliche Orte im Hansaviertel schaffen, die frei sind von Barrieren, Vorurteilen und Ausschlussmechanismen für Menschen mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen. Wir möchten Teilhabe für Menschen mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen im Hansaviertel ermöglichen.

Unser Projektteam besteht aus Ralf Neier, Britta Andreas und Julia Kilp.

Kennengelernt haben wir uns vor vielen Jahren auf unterschiedlichen Fortbildungen zum Thema „Fetale Alkoholspektrumstörungen“ (im Folgenden mit FASD abgekürzt).

Laut der Bundesdrogenbeauftragten Frau Marlene Mortler ist für Deutschland von ca. 1,5 Millionen Menschen auszugehen, die von FASD betroffen sind. Somit handelt es sich um die häufigste nicht angeborene Behinderung (Drogen- und Suchtbericht, Juni 2016). FASD ist zehnmal so häufig wie das Down Syndrom aber langläufig weitestgehend unbekannt.

Dies wollen wir ändern.

Wir möchten in der Hafenkäserei einen Fachtag zum Thema FASD veranstalten, zu dem wir Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Eingliederungshilfe aus Münster und dem Münsteraner Umland einladen. Der Fachtag soll die Möglichkeit bieten, sich mit der Behinderung FASD auseinander zu setzen, um auch in Münster die Bedingungen für die Menschen mit FASD zu schaffen, die Sie benötigen, um Teil der Gesellschaft sein zu können.
Betroffene sollen neben Fachkräften dort die Möglichkeit bekommen als Expert*innen ihrer eigenen Behinderung zu den Fachkräften zu sprechen und so gemeinsam ein Münsteraner-Netzwerk entstehen zu lassen, das sich auf die spezifischen Bedarfe und deren Umsetzung im Münsteraner Raum fokussiert.

Bei einem bunten Programm am Abend soll der Netzwerk-Gedanke weitergeführt werden; inklusive Zauberkünstler etwa sollen dem Tag einen FASzinierenDen Rahmen geben und die Behinderung weg vom Rande der Gesellschaft in Münsters Mitte rücken.

Der Bedarf an Aufklärung und Informationen zum Thema FASD bei Fachkräften ist groß; diese Bedarfslücke wollen wir gern schließen und die gelebte Inklusion im Hansaviertel voran treiben.

Vision für's Viertel

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