Wiederaufnahme + Aufzeichnung Baggerfly Effect

von Claudia Schölling

QGI-Themen Der Quartier-Gemeinwohl-Index (QGI) zeigt an, was sich Menschen für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung des Hansaviertels wünschen. In Orientierung daran können sich Projekte für das Viertel entwickeln.
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Kunst & Kultur

Inklusion

Begegnungsorte

Nachbar:innenschaft

Vernetzung

Projektstatus

abgeschlossen

bestätigte Fördersumme

1000€

Beschreibung

Das inklusive Theaterprojekt der Gruppe „EinTopf-Theater“ wurde in 2020 vom Hansaforum gefördert und im Rahmen des B-Side Festivals im September öffentlich aufgeführt.

Die Teilnehmenden des theaterpädagogischen Projekts sind Bewohner:innen aus dem Hansa-Viertel und aus anderen Bereichen Münsters. Manche haben eine psychische Einschränkung, andere sind ganz normal verrückt. Manche haben das erste Mal an einem Theaterprojekt teilgenommen, andere sind schon erfahren. Im letzten Jahr haben sie gemeinsam als Gruppe selbständig ein abendfüllendes Stück erarbeitet zum Thema: „Kollektivbewusstsein. Was verbindet uns als Lebewesen miteinander und mit unserer Umwelt?“

Dabei diente das Hansaviertel in Münster als Ausgangspunkt und Inspirationsquelle und wurden unter der Leitung von Andre Voss verschiedene theaterpädagogische Methoden angewandt, wie: Improvisationstheater, Kreatives Schreiben, Bewegungstheater, Rollenarbeit, Schauspieltraining, Performatives Gestalten .

Das daraus entstandene Stück „Baggerfly Effect“ möchten wir nun in einer Kooperation von EinTopf-Theater und dem B-Side Kultur e.V. wiederaufnehmen und eine weitere kostenlose und öffentliche Aufführung im Juli 2021 auf dem Parkplatz des Hill-Speichers durchführen. Dabei wird das Stück zusätzlich videografisch aufgezeichnet und die Aufnahme Internet als livestream oder als Video präsentiert.

Vision für's Viertel

Die Themen, mit denen sich das Stück auseinandersetzt, setzen sich beim Publikum fest, sodass diese auch nach der Aufführung in Gesprächen in der Nachbar:innenschaft wieder aufkommen. Menschen lernen sich darüber besser kennen und stärken den zwischenmenschlichen Austausch zwischen Anwohner:innen. Diese geistigen Auseinandersetzungen machen das Hansaviertel zu einem Quartier, in dem sich die Anwohner:innen bewusst und achtsam mit ihrer urbanen und natürlichen Umwelt austauschen. Ein kollektives Bewusstsein für Mensch und Natur in der Stadt entsteht und kommt so negativen rechtspopulistischen oder sozial-chauvinistischen Parolen zuvor.

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